Das Backhaus in Windhagen/Ww.

Grünanlagen im Umfeld "Backhaus und Taubenbrunnen"

Der Backes steht unter Verwaltung des Heimat- und Verschönerungsvereines Windhagen (HVV), der auch die Umgebung gestaltet hat. Das Grundstück gehört der Gemeinde. Ein Pachtvertrag wurde in einer Gemeinderatssitzung, in der ich als Zuschauer war, vom HVV angeregt, aber von Herrn Bürgermeister Rüddel als unnötig abgelehnt.  Auf dem Backes-Parkplatz sind einige Kastanien gesetzt und er ist durch Hecken von den beiden Nachbargrundstücken abgetrennt. Auch ist das Backhaus selber durch eine Hecke zum Platz abgegrenzt. 

Ursprünglich hatte das Wohnhaus Hauptstraße 61a einen Zugang vom Backesparkplatz für die Wohn-Etage im Tiefparterre. (Auch die Post wurde dort zugestellt, wie man an den heute verschlossenen Dübeln für den Briefkasten noch sehen kann):

Haus 61a in 1998
Alles frei bis an die Hauswand. Foto: 2. Februar 1998 (vergrößerter Ausschnitt nach einem Polaroidbild).

Wenige  Wochen nach meinem Einzug in das Haus Hauptstraße 61a zogen Angehörige des HVV einen Pflanzgraben und sperrten diesen Zugang zum Grundstück mit einer Hecke ab. Ich machte als Neubürger gute Miene zum bösen Spiel, indem ich mir einen neuen Weg an die Straße pflasterte und die Jungpflanzen der Hecke in Pflege nahm, damit sie möglichst bald dieselbe Höhe erreichten, wie die Pflanzen der bisherigen Umrandung. Bild 25.10.2000:

Backhaus - nachgepflanzte Hecke
Mit dem Vorsitzenden des HVV, damals Herr Karl-Josef Wolff, wurde 1999 eine Vereinbarung getroffen, daß ich die Hecke pflegen und dabei bis zu einer "Höhe, bei der man keine Leiter zum Schneiden braucht", wachsen lassen darf. Dies war wichtig für mich, um einen gewissen Sichtschutz zwischen z.B. den Fenstern meiner Wohnung und dem öffentlichen Parkplatz zu haben. Der HVV sparte sich dabei natürlich das Schneiden der Hecke.
Nachdem die Hecke bereits Augenhöhe erreicht hatte, wurde sie gegen 2001 vom HVV wieder auf ca. 1 mtr. Höhe heruntergeschnitten, sodaß ich gezwungen war, auf meiner Seite eine Thuja-Hecke anzupflanzen. Scan eines Fotos aus Herbst 2000:

Hecke-niedergeschnitten

Vor dem Backhaus ließ ich natürlich die Sicht frei und schnitt wiederholt die Hecke des HVV an dieser Stelle selbst auf die Höhe der Unterkante der Fenster, wenn ich die auf mein Grundstück herüberwachsenden Äste sowieso zurückschnitt. Bild: 26.9.2006
hecke vor Backhaus

Die Hecke sowie die überstehenden Büsche und Bäume wurden bis um vier Meter hoch.

Hecke Ueberstand


Da meine Grundstücksbreite von neun Metern, die sich am hintersten Ende auf 5,14 Meter verringert, dadurch verschattet wird, intervenierte ich in einer Bürgerfragestunde bei der Gemeinde, sodaß ein Rückschnitt bis zur Ecke des Parkplatzes vorgenommen wurde (Bild: 18.6.2012).

Hecke von Gemeinde geschnitten

Das Schneiden der mein Grundstück überwachsenden Bäume und Sträuche sowie der Hecke wurde im Laufe der Jahre eingestellt, sodaß ich mir gegen Anfang 2012 die Hausnummer an der Garage wieder freischneiden musste. Bild: 6. August 2012, an diesem Tag wurde die Hecke vom HVV wieder auf ca. zwei Meter Höhe zurückgeschnitten:

Garage - Hausnummer

27.9.2014 Meine letzte Notmaßnahme, nach langem Warten und etlichen Hinweisen auf den Wildwuchs: die zwei Buchensträucher (im Bild derjenige am äußersten Ende) am Nordost-Ende der Hecke am Backhaus für Sonne und Regen freischneiden.
Hecke - Nordostende

Sie hatten durch Gestrüpp und Wildwuchs der Holunder-, Weiden- und anderer Büsche vom Backhaus her sonst keine Chance mehr (Bild: 27.9.2014 vs. Herbst 2000).
Hecke zugewachsen