Der Parkplatz am "Backes", hier am 1.12.2009, spielt für Windhagen eine wichtige Rolle, da er zentral gelegen ist und eine Reserve für Anlässe wie Feste oder Beerdigungen bildet. Er bietet ca. 16 Parkplätze. Im Hintergrund das Ortszentrum, v.l. das Ärztehaus und dahinter die "Alte Schule". Der Edeka-Supermarkt und die Raiffeisenbank sind durch das Haus rechts verdeckt.
Der Backesplatz am 17.1.2014
Mit Klick auf das Bild öffnet sich ein sehr großes Panorama
(5040x1390 Pixel) in einem neuen Fenster.
Der Backesparkplatz ist auch zum Abstellen von Anhängern (teils seit Jahren, siehe obiges Panoramafoto rechts unten), Pferdetransportern über den Herbst und Winter usw. beliebt (Bild 23. Februar 2023).
Anmerkung: in einer anonymen E-Mail wurde ich aufgefordert, keine Fotos von Fahrzeugen auf dem Backes-Parkplatz zu veröffentlichen. Die Beweggründe sind mir nicht ersichtlich; vielleicht ist ja die Stationierung von Lkw und Werkstattwagen auf Dauer auf einem öffentlichen Parkplatz unzulässig o.ä. Die Veröffentlichung von Bildern, auf denen Kfz-Kennzeichen zu erkennen sind, ist selbstverständlich durch geltendes Recht gedeckt (Landgericht Kassel,Beschluss v. 10.05.2007 - Az.: 1 T 75/07,Leitsatz: "1. Die Veröffentlichung eines KfZ-Kennzeichens auf einer Webseite verletzt den betreffenden Fahrzeuginhaber nicht in seinem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht", ebenso wie die Panoramafreiheit auch die Veröffentlichung von Personen, die nur Beiwerk auf einem Bild sind, erlaubt. Dies konnte ich mit dem unbekannten Kritiker aber nicht erörtern, da er den Weg einer anonymen E-Mail gewählt hat.
Der Platz ist zumindest in seinem Hauptteil mit Grobkies und Lehm befestigt, obenauf eine Schüttung feiner Splitt. Von der Nordost-Ecke rechts hinten am Backhaus bis links vorne an der Straße hat der Platz ca. einen Meter Gefälle, sodaß im Lauf der Jahre der Splitt in den unteren Teil gewandert ist und dort bis zu zwanzig Zentimeter tief liegt. Die Skizze ist nicht maßstäblich und soll einen Querschnitt von der Straße aus gesehen, darstellen.
Die Folge ist, daß sich dort die Autofahrer im Winter in lockerem Splitt festfahren, während am oberen Ende der blanke Lehm zutage tritt und reichlich Unkraut austreibt. Der Beigeordnete der Gemeinde Windhagen, Martin Buchholz, hat zusammen mit mir häufig beobachtet, wie sich Autofahrer im Winter förmlich in den Untergrund, nicht nur in die Schneedecke, "eingegraben" haben.
Auf mein Betreiben um das Jahr 2000 herum hat die Gemeindeleitung
zur Abhilfe Material angefahren ... wie sich herausstellte, aber
leider nur weiteren Splitt. Als direkter Anwohner war ich daran
interessiert, daß nicht massiv das Unkraut wie z.B. Schachtelhalm
durch die Buchenhecke hindurch auf mein Grundstück wuchs und
grub an einigen besonders neuralgischen Stellen die Lehmschicht
längs der Hecke spatentief ab, um auch hier gestampften Grobkies
aus eigenem Bestand einzubringen und mit dem angelieferten Splitt
wieder zu bedecken. Der Fahrer eines schweren Lkw, der ca.
2002-2003 im Auftrag des HVV für eine Müll-Sammelaktion einen
Container absetzte, hat auf meine Bitte mit erstaunlichem Geschick
den Untergrund genau längs der Hecke mit seinem schweren Gefährt
verdichtet.
Spezialmaschinen zur Verdichtung waren an dieser Stelle insofern
nicht angebracht, als hier für die Stände und Zelte bei den
Backesfesten die Verankerungen in den Boden eingeschlagen werden
können mussten. Zur Hecke, an deren Gedeihen ich als Anwohner
natürlich höchstes Interesse hatte und die ich auch pflegte sowie
in heissen Sommern mit Wasser versorgte, wurde rücksichtsvoll
Abstand gehalten und ich habe dort die Erde sauber gelockert.
Bild: 30.3.2003
Bei diesen freiwilligen Pflegearbeiten stieß ich übrigens an der Südostecke, d.h. am Gehweg, auf eine alte Elektroleitung. Mir wurde aber versichert, daß diese nicht angeschlossen sei.
Auf die Dauer sollte nach diesen Jahren der langfristig wie Wasser wandernde Splitt, soweit überschüssig, abgeräumt sowie eine ordentliche Decke auch an dem bisher nicht befestigten Rand hergestellt werden - was ein Einzelner mit Spaten und Eimer natürlich nicht leisten konnte.
Nach einem Unfall im Jahre 2004 hatte ich mich beim Vorstand des HVV bezüglich dieser unausgesprochenen Mitarbeit abgemeldet. Mit Schreiben vom 5. Juli 2005 des HVV gez. Elmar Bär/Karla Dommermund wurde meine Hilfe in sehr freundlichen Worten anerkannt.
Der Backesparkplatz ist Gemeindeland, die
Verkehrssicherungspflicht hierfür hat daher die Gemeindeleitung.
Geräumt und gestreut wurde allerdings, wenn überhaupt, bis
unlängst nur durch die Anwohner, was insbesondere in den
schneereichen Wintern 2010/2011 und 2011/2012 zur Sicherheit
beitrug. Vor der gesamten Länge des Platzes habe ich bis 2006/2007
das Schneeräumen, wenn überhaupt, übernommen, von 2007/2008 bis
2012/2013 zusammen mit Martin Buchholz, der mit seinem Büro
ebenfalls Anwohner war. (Im Winter 2013/2014 fiel praktisch kein
Schnee, sodass meine 2013 angeschaffte Schneefräse nicht zum
Einsatz kommen musste).
Bis an die Ecke des Nachbargrundstückes (Hauptstraße 59) schaffte
ich es eine Schaufel breit bei meinen gelegentlichen
Arbeitseinsätzen (Bild). Hier durchbrach ich dann noch den
Schneewall zur Straße, damit später das Schmelzwasser in den dort
gelegenen Gully abfließen konnte.
Genau hier war der Anschluß an den Gehweg vor dem Haus 59. Eine
Absprache mit dem dortigen Nachbarn hat es nie gegeben, aber
wundersamerweise kam normalerweise ein durchgängig geräumter Weg
bis zum Ortszentrum zustande.
Bis zum Jahr 2013 duldete die Gemeinde, daß ich die plattgetretenen, von Streusalz vergifteten und verunkrauteten Endstücke des Stückes Hecke an der Straße gelegentlich bepflanzte. (Bild: Brummenkresse, gekaufte Blühpflanze, hoffnungsvolle Akelei):